Ein Gedicht über einen Spieler

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Dieses Gedicht wurde von Heinrich verfaßt. Seinen eigenen Ausführungen nach handelt es sich bei dem Spieler um eine rein fiktive Person. Es ist niemand bestimmtes gemeint. Seinen Vorstellungen nach ist die geschilderte Situation eine der wenigen, mit denen man Mitspielern echt weh tun kann. Auch wenn es sich nur um ein Spiel handelt.
 
Der Spieler
 
Ich logge mich ein.
Mein Name.
Mein Passwort.
Eine Menge Leute heute hier!

ruf: Hallo!
-a wie gehts denn allen?
Ich winke.
Von allen eine Antwort.

Ich spiele.
Ich sterbe.
Von vielen werde ich getröstet.
Von einem ausgelacht.

Der lacht.
Der macht Witze.
Über mich, über einen Fehler.
Nerv!

Alle lachen.
Ich...
Ich glaube es nicht.
denk . o O (Bin ich hier nicht mehr erwünscht???)

Ich schweige.
(.)

Das Lachen kommt zu einem Ende.
Niemand lacht, ich bin allen egal.
Mir wird mitgeteilt:
Sorry, habe ich dich verletzt? :(

"Es war nicht so gemeint."
"Ich wollte dich nicht verletzten."
"Sorry fuer alles."
-a alles ok, keine Sorgen.

Mein Gesicht ist warm,
eine letzte Träne
fließt auf meinen Schoß.
-a Ich habe auch gelacht.

Ich spiele weiter.
-a:grinst.
werde umgarnt, geknuddelt.
[Allgemein:X] Hat jemand eine Kupferruestung zuviel?

Der Krieg ist noch nicht zu Ende.
Der Kampf aber verloren.
In mir.
Gegen Heinrich.

Er braucht nur meine Finger,
um auf das Keyboard zu drücken...
 
Heinrich


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